Hatha Yoga und der innere Klang

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Ich bin mit Musik groß geworden.

Rhythmus und Klang waren lange ein Zugang zur Kreativität

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Mit der Zeit kam Yoga dazu –

zunächst als körperliche Praxis, später als Raum für etwas Tieferes.

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In den klassischen Texten, besonders der Hatha Yoga Pradīpikā,

wird Nādam beschrieben: der innere Klang.

Er entsteht nicht durch äußere Musik, sondern durch Sammlung

– durch Atem, Konzentration, Ausrichtung.

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„Nādam ist das Zeichen innerer Reife

– nicht gehört mit dem Ohr, sondern mit dem Herzen.“
(HYP IV, sinngemäß)

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Yoga und Musik verbinden sich auf wunderbare Weise.

Man erfährt, dass Atem, Bewegung und Stille ebenfalls rhythmisch sind

– nicht wie ein Takt, sondern wie ein Puls.

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Der Übergang ist fließend.
Von der gespielten Musik zur erfahrenen Schwingung.
Nicht als Idee – sondern als etwas, das mit der Praxis wächst.​​​